Die zwei Vereinsvertreter Volker Eschle und Michael Bock fanden zum Abschluss der Triathlonsaison noch den Weg ins sonnige Andalusien, wo in Torremolinos innerhalb von vier Tagen die diesjährigen AK-Weltmeisterschaften im Sprint-Triathlon, über die Olympische Distanz, im Aquabike und in der Team-Relay stattfanden.
Volker startete über die Sprintdistanz und erlebte ausgerechnet in diesem Wettkampf das „Best-of“ aller möglichen Pannen (Neopren verweigerte das Ausziehen/Radsuche in der Wechselzone/etc….), die einem Triathleten im Laufe eines Triathlonlebens widerfahren können, in einem Wettkampf und finishte im Feld von über hundert Startern seiner AK auf Platz 64.
Michael startete beim Aquabike und konnte vor allem durch die Radleistung die Serie, in bislang allen sechs absolvierten internationalen Aquabike-Wettbewerben eine Medaille gewonnen zu haben, mit dem dritten Platz aufrecht halten.
Bei der abschließenden Team-Relay kam für Michael in der Klasse AK 50-59 zusammen mit zwei weiteren deutschen Starterinnen und einem zweiten deutschen Teamkollegen ein 6. Platz hinzu. Allein in dieser Altersklasse starteten 39 Staffeln aus 11 Nationen.
Überschattet wurde die Veranstaltung leider durch zwei Todesfälle direkt am ersten Wettkampftag. Fast zeitgleich kollabierten ein Schwimmer und ein Läufer während des Sprint-Triathlons. In wieweit alle Hilfsmaßnahmen zügig genug eingeleitet wurden, wird noch untersucht, sicherlich werden diese Ereignisse aber wieder berechtigte Diskussionen zum Thema der Sicherheit von Athleten sowie deren gesundheitlichen Voraussetzungen bei Ausdauerveranstaltungen dieser Art auslösen.